Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Katharina Seck Titel Knospen aus Finsternis Reihe Die Dunkeldorn-Chroniken 3 Länge 384 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionDieses Buch ist in meinen Augen schlicht und einfach ein gelungener Abschluss der Trilogie. Es gibt in der Handlung Tiefen, Höhen, schöne Momente und zugleich auch wieder Momente, in denen mir ein wenig schwer ums Herz wurde – vor allem am Ende (dazu verrate ich nicht mehr, sonst spoilert es noch). Hier werde ich eben deswegen auch ein wenig allgemeiner über die ganze Reihe sprechen statt nur über das eine Buch, denn die Reihe war in sich so stimmig und einheitlich, dass sich meine Meinung zum dritten Teil genauso auf die anderen übertragen lässt. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm, er bleibt leichtgängig und flüssig lesbar, trotz dass er viele HIntergrundinformationen gibt (oder zumindest zu geben scheint) und oft mehr erzählt als in einer Situation mindestens nötig gewesen wäre. Dadurch entsteht eine authentische Szenerie und lebendige Charaktere, die ich als Leserin natürlich kennengelernt habe. Man ist durchaus mittendrin statt nur dabei, was nicht nur an der Erzählperspektive liegt, wodurch das Gefühl aufkommt, das Geschehen gemeinsam mit Opal zu erleben, statt dass es nur geschildert wird. Wie schon gesagt, war dieser dritte Band ein sehr guter Abschluss der Reihe, was natürlich bedeutet, dass auch die Handlung dort angekommen ist, wo sie die Geschichte über hingestrebt hat. Wie es auch im Leben meist ist, hat nicht alles genau so hingehauen, wie man es plant und sich erhofft hat, doch gerade das hat auch dafür gesorgt, dass hier wieder realistisch gearbeitet und die Handlung authentisch aufgebaut wurde. Die Reihe macht also einfach Spaß! Fazit: ★★★★★
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Autor*in Katharina Seck Titel Ranken aus Asche Reihe Die Dunkeldorn-Chroniken 2 Länge 432 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionZwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dieser zweite Teil der Trilogie gefällt mir zugleich besser und schlechter als der Auftaktsband. Aber letztlich muss ich sagen: Er hat einfach ganz andere Stärken, legt den Fokus auf einen ganz anderen Aspekt, einen anderen Abschnitt der Entwicklung von Land, Charakteren und Beziehungen, als es Teil 1 getan hat. Auch hier glänzt die Autorin wieder mit wunderbaren Beschreibungen, einem fesselnden und zugleich so leichtgängigen Stil – was den deutlich härteren Inhalt etwas ausgleicht. Vor allem fand ich faszinierend und bedrückend zugleich, manche erschreckende Orte aus dem vorigen Roman nun von einer ganz anderen Seite beleuchtet zu bekommen, sie dadurch im Grunde ja auch von der anderen Seite aus zu erleben. Einen kleinen Abzug möchte ich für diesen Kritikpunkt, der nun kommt, nicht geben, aber er hat das Buch doch gekostet, dass es kein absolutes Lesehighlight wurde – im Gegensatz zum ersten Teil der Reihe. Mir persönlich gefiel in dieser Handlung weniger, wie schnell lange Zeitspannen überflogen wurden. Natürlich, Wochen und Monate, in denen jeden Tag das gleiche passiert, müssen gekürzt werden, da es sonst einfach auch langweilig werden würde. Wegen dem super angenehmen und wunderschön beschreibendem Stil der Autorin hätte ich mir jedoch tatsächlich gewünscht, ein wenig länger in diesen bedrückenden Szenen bleiben zu können, ein wenig mehr zu fühlen, was die Protagonisten durchmachen. Ja, man merkt es schon: Die Kritik ist jetzt wirklich nicht weltbewegend. Es war einfach wieder ein klasse Roman und ich freue mich tierisch auf Band 3 ... vor allem nach diesem Cliffhanger! Fazit: ★★★★★Autor*in Katharina Seck Titel Blüten aus Nacht Reihe Die Dunkeldorn-Chroniken 1 Länge 400 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionEinfach ein toller Roman und definitiv eins meiner Lesehighlights dieses Jahr! Bereits ab dem ersten Kapitel wird eine Spannung aufgebaut und die Charaktere erscheinen einem direkt nahbar und bekannt, als würde man sie schon seit hunderten Seiten kennen – ohne dass allerdings viel mit Stereotypen gearbeitet wird. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, diesen Geschichtsstoff schon viele Male gelesen zu haben. Im Gegenteil eigentlich, denn je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr konnten mich die unterschwelligen Botschaften begeistern. Natürlich weiß ich nicht, in wie fern das von der Autorin beabsichtigt ist, aber zumindest konnte ich viele aktuelle Themen und Kritik an dem gesellschaftlichen und politischen Umgang mit einander, der Umwelt und den Ressourcen dieser herauslesen. Das alles im Mantel einer faszinierenden, einfachen und zugleich noch so viel verbergenden, fantastischen Welt voller düsterer Pflanzen, Magie und noch zu entdeckenden Systemen und Charakteren. Auch wenn der erste Roman nun beendet ist, fühlt er sich eigentlich vielmehr wie ein Auftakt an. Er kommt zwar in kleinem Kreis zu einem Ende, ohne großes, dramatisches Finale, macht aber auch an vielen Stellen klar, dass das hier erst der Anfang war, dass so viel aufgebaut wurde, das in den kommenden beiden Teilen noch erzählt werden muss – und sicher auch wird. Fazit: ★★★★★+
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