Autor*in Claudia Grey Titel In die Dunkelheit Reihe Star Wars: Die Hohe Republik Länge 416 Seiten Verlag Panini Verlag Genre Science Fiction Klappentext
RezensionDas hier war wirklich das erste Buch aus der Hohen Republik, dass mich enttäuscht zurückgelassen hat. Vielleicht hat auch die Tatsache, dass ich eben schon von den Bösen wusste und demnach die ganzen Hinweise keine Spannung erzeugten, dazu beigetragen. Doch eigentlich lasse ich mich auch bei Rereads noch von Romanen begeistern – und hier wusste ich halt nur von der Existenz der Spezies, mehr noch nicht. Und trotzdem war ich wirklich gelangweilt. Ab der Hälfte wurde es dann etwas besser, da es dann zumindest einen tatsächlich behandelten und interessanten Nebenplot gab. Warum betone ich hier das »tatsächlich behandelt« so sehr? Tja, weil irgendwie immer alles spannende rausgelassen wurde, habe ich das Gefühl. Der Großteil der Geschichte fühlt sich nach einer Sammlung kurzer Abschnitte und Szenen an, die mit Zeitsprüngen aneinandergereiht werden. Nicht in einem Text, schön harmonisch, sondern in wirklich immer wieder durch Leerzeilen getrennte Abschnitte. Diese laufen hauptsächlich so ab: Oh, jemand ist alleine unterwegs und hat etwas gesehen. – Neuer Abschnitt, jetzt sitzen alle zusammen und reden darüber. – Wieder gehen alle alleine was entdecken. – … und wieder reden wir danach im Stuhlkreis drüber. So ging es Seiten über Seiten. Durch die ganzen Brüche bleiben Handlung und Charaktere auch total flach und ich kann mir auch nach dem Buch nur zwei Namen merken: den des Sterbenden und den der Person im Nebenplot, der spannend war. Und nein, auch beim Sterben des Hauptcharakters passiert nicht viel. Es passiert literally hinter geschlossener Tür und dann gibts einen Bruch zum Zusammensitzen. Ende. Trotzdem war es alles in allem gut lesbar und man kommt zumindest schnell voran. Fazit: ★★★☆☆
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Autor*in Benedict Jacka Titel Der Magier von London Reihe Alex Verus 3 Länge 416 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionMein erster Gedanke nach Beenden des Buchs war »Joa, ein ganz okayes Buch«. Das Problem damit ist, dass es nur okay ist, weil ich die Charaktere alle aus den vorigen Teilen kenne. Und im Gegensatz zu den beiden ersten Teilen der Reihe ist das hier ein eher zähes Buch. Die Handlung wirkt nicht ganz so verzaubernd und strukturiert, es gibt kaum Hinweise, die im Finale dann zum Wow-Effekt führe, wie es bei den beiden anderen Teilen war, und auch zieht es sich irgendwie wirklich viel. Also nicht falsch verstehen, insgesamt war das Buch doch ganz gut, es gibt deutlich deutlich schlechtere. Nur haben die beiden Vorgänger die Messlatte wirklich hoch gelegt. Während ich die beiden weggelesen haben wie sonst was, die Lektüren kaum aus der Hand legen konnte, habe ich hier auch gerne mal drei Tage gar nicht dran gelesen, sondern lieber zu einem anderen Buch gegriffen. Vor allem im mittleren Drittel, das wirklich irgendwie langweilig war. Alex, Lucy und selbst Arachne mit ihren wenigen Auftritten wirkten hier flach und eintönig, wirkliche Entwicklung in den Charakteren bleibt hier eher aus. Es kommen neue dazu, die cool sind, aber auch die haben mich teils echt gelangweilt, weil sie keine wirklich überraschenden Twists mit sich brachten. Apropos … Generell waren die Wendungen entweder vorhersehbar und fast schon ausgelutscht oder aber sie wirkten komplett willkürlich und verwiesen auf eine Aussage, die mir schon 200 Seiten vorher das Ende quasi servierte. Dennoch freue mich sehr auf den nächsten Teil und bin mir auch ziemlich sicher, dass es hier einfach einen Durchhänger mit nur 3 bis 3,5 Sternen gab und es nun wieder gewohnt super weitergeht! Fazit: ★★★☆☆
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