Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Walker Dryden Titel Die Stadt der Dolche Reihe Tumanbay-Saga 1 Länge 640 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionNachdem mir der Einstieg schwergefallen ist und ich deswegen das Buch sogar einmal nach einigen Seiten wieder zurück auf den SuB gelegt habe, bin ich echt positiv überrascht. Der Einstieg, etwa hundert Seiten lang, fiel immer noch echt schwer, dafür wurde es danach aber zunehmend spannend und schon das Ende dieses ersten (Roman-)Teils (also der ersten etwa hundert Seiten) hat mich so neugierig gemacht, dass ich direkt weiterlesen wollte. Zwar bekommt der Roman in fünften und vorletzten Teil nochmal einen kleinen Spannungsdurchgänger und zieht sich da etwas, aber allgemein blieb er super spannend und fesselnd! Das Ende war ein richtiger Cliffhanger, wie er im Buche steht – und das finde ich irgendwo eigentlich ganz cool. Was mich daran nur stört, sind die ausschließlich offen gelassenen Enden zu jedem einzelnen Charakter. Ja, kein Charakter hat ein wirkliches Ende zu seinem Handlungsstrang bekommen. Das war dann doch irgendwie zu viel des Guten, finde ich. Vor allem, da auch so viel Neues aufgeworfen wird, das so gar nicht zu den Charakteren passt, wie ich sie die 600 Seiten vorher kennengelernt habe. Man muss den ersten Abschnitt durchstehen und mit einem enorm offenen Ende klarkommen. Zum Glück ist Band 2 ja schon erschienen! Fazit: ★★★★☆
0 Kommentare
Volume-Titel Band Drei: Die Wolkensucher Reihe Amulett Verlag Adrian Verlag Inhalt Amulett Bd. 3 Autor*in Kazu Kibuishi Künstler*in Kazu Kibuishi VerlagsbeschreibungEmily und Navins Mutter liegt immer noch im Koma, und es gibt nur einen Ort, an dem sie Hilfe finden kann: Kanalis, die geschäftige, wunderschöne Stadt der Wasserfälle. Aber als Em, ihr Bruder, Miskit und der Rest der Robotercrew an Bord des Wanderhauses die Stadt erreichen, erkennen sie schnell, dass ihnen die Suche nach Hilfe Schwierigkeiten bereiten wird, riesengroße Schwierigkeiten. Erinnert an ...Ich sehe hier eine klassische, junge Heldenreise kommen. Die Ideen eines lebendigen Hauses ist mir so noch nicht begegnet, die lebendigen Roboter und Plüschtiere erinnern etwas an Toy Story, aber sind doch irgendwie was ganz anderes. Insgesamt gibt es auch coole Steampunk-Vibes, wenn auch nicht klassische Steampunk. KurzmeinungDas hier ist für mich der bisher schwächste Teil der Reihe, was aber auch an dem kürzeren Umfang und dem damit eher runtergebrochenen Inhalt liegen könnte. Trotzdem bleiben die Charaktere toll, die Handlung spannend und ich bin gespannt, ob es im nächsten Teil noch mehr in die Natur der anderen Welt geht. Das würde ich gerne mehr sehen, nachdem es im letzten band ja schon kleine Einblicke in die Natur gab und dieser Band in der Stadt spielt.
Ich freue mich auf Band 4! Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Juliet May Titel Hüter des Seelenfeuers Reihe Askeria 2 Länge 588 Seiten Verlag - Genre Fantasy Klappentext
RezensionDie erste Hälfte habe ich wirklich nicht damit gerechnet, dass ich am Ende nicht total geflasht von dem Roman sein würde. Dieser zweite Band der Reihe begann so stark und fesselnd! Das Worldbuilding ist klarer, die Kapitel und Sichten zusammenhängender, wodurch ich direkt wieder in der Geschichte war und das Buch am liebsten direkt weitergelesen hätte, wenn ein Buddyread-Leseabschnitt durch war. Auch wenn ein paar Punkte, die ich an Band 1 kritisiert habe, wieder vorkamen, fand ich sie hier gar nicht mehr so irritierend oder störend, da ich bereits von ihnen wusste und mich darauf einstellen konnte. Dann jedoch hat die Spannung stark nachgelassen, finde ich. Plötzlich fühlte es sich an, als wäre hier die Handlung künstlich in die Länge gezogen und hätte zum Teil auch einfach weggelassen werden können. ich bezweifle, dass das wirklich der Fall ist, da ja noch fünf weitere Bände kommen, doch hier begann es dann, mich zu verlieren. Gleichzeitig bin ich total neugierig, was rund um die Charaktere noch passiert und wie die gesamte Handlung um Piara, Rigoras und die anderen noch bringt. Fazit: ★★★☆☆
Autor*in Sarah J. Maas Titel Wenn das Dunkel erwacht Reihe Crescent City 1 Länge 928 Seiten Verlag dtv Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionIch hatte wirklich geringe Erwartungen an den Roman – vor allem wegen der Enttäuschungen, die ich sonst durch die enorm gehypten Fantasy- (oder eher Romantasy-)Titel erlebt habe. Deswegen gab es das hier nur als Hörbuch, auch wenn ich hier vor allem das Setting sehr interessant fand. Rückblickend fand ich es deutlich besser als erwartet und befürchtet, was schon mal richtig gut ist. Zugleich hat’s mich aber auch nicht umgehauen, da mich einige Punkte doch gestört haben. Zum einen kam es mir viel zu lang vor. Die fast tausend Seiten braucht diese Geschichte wirklich nicht, die Hälfte hätte definitiv auch gereicht – dann wären zumindest die vielen, deutlich zu langen Füllszenen nicht dabei. Die haben mich mit am meisten gestört, obwohl ich sogar schon auf später doppelte Hörgeschwindigkeit gestellt habe. Der Handlung konnte ich da immer noch gut folgen, auch wenn ich dabei was anderes gemacht habe. Einfach, weil es sehr wenig auf die Masse an Seiten war. Neben noch einigen kleineren Punkten hat mich hier auch Bryce gestört, vor allem am Anfang und bis etwa zur Hälfte der Geschichte. Dann hat sie eine Entwicklung durchgemacht, die ihr das in meinen Augen einfach zu anstrengende Sexualisieren von allem und jedem, die Naivität und das Sexfokussierte-Partygirl-Verhalten genommen hat. Dann war sie deutlich angenehmer als Charakter! Alles in allem war das Buch ganz gut und auch unterhaltend, aber ich glaube, die gleiche Menge an Seiten / Stunden schaffe ich im zweiten Teil in naher Zukunft – falls überhaupt – nicht. Die Handlung würde mich zwar interessieren, aber ich glaube, dass es sich auch da wieder sehr ziehen wird. Fazit: ★★★☆☆
Autor*in E. K. Johnston Titel Bürde der Königin Reihe Star Wars Länge 272 Seiten Verlag Panini Verlag Genre Science Fiction Klappentext
RezensionIch war selten beim Lesen eines Romans so hin und her gerissen wie bei diesem. Bis zum Ende habe ich das Buch sogar aus zwei Blickwinkeln betrachten müssen, um mir eine Meinung zu bilden: Zum einen hat es mir als Vorgeschichte zu Episode I und Padmé sehr gut gefallen, zum anderen fehlte mir für einen eigenständigen Roman ein wenig die Handlung. Letzteres vor allem eben in den ersten beiden Dritteln des Buchs – war zwar nur knapp 200 Seiten sind, aber dennoch. Trotzdem haben mich diese ersten beiden Drittel nicht gelangweilt. Dadurch, dass man – sofern man Episode I gesehen hat, natürlich – super viele Blicke hinter die Entstehung der Rolle von Königin Amidala. Durch das Buch erlebt man das Zusammenkommen der Zofen ebenso wie das Lernen von einander mit. Das war wirklich interessant, weil auch die Prozesse hinter den offiziellen Anlässen dargestellt werden. Auch die entstehende Harmonie zwischen Padmé und den Zofen war richtig faszinierend, da vieles davon mir vorher gar nicht klar war über die Charaktere. Im letzten Drittel dagegen nahm das Tempo ordentlich zu, immerhin spielt das Geschehen hier parallel zu den Geschehnissen von Episode I, also dem, das ich schon kannte. Hier werfen die verschiedenen Perspektiven ganz neues Licht der im Film zu sehenden Geschehnisse, auch das war wieder extrem cool und spannend. Was mich allerdings in diesem letzten Drittel stark gestört hat, war das stark Runtergekürzte. Immer wieder wurden in einem halben Satz Szenen angesprochen, die im Film zu sehen sind – dann aber einfach abgebrochen. Nach dem Motto: »Kennen wir ja schon.« Allerdings hat genau das auch immer die Spannung genommen, was mit einem kurzen Ausführen der Szenen nicht gewesen wäre. Das bleibt auf das ganze Buch gesehen aber auch der einzig starke Kritikpunkt. Fazit: ★★★★☆
Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Jennifer Lynn Barnes Titel The Inheritance Games: Das Spiel geht weiter Reihe The Inheritance Games 2 Länge 384 Seiten Verlag cbt Genre Thriller Klappentext
RezensionAuch der zweite Band der Reihe hat mir richtig gut gefallen und war wieder viel zu schnell vorbei. Allerdings hat mir im Gegensatz zu Band 1 doch ein wenig gefehlt und es gibt zwei Kritikpunkte, die den Roman einen Stern Abzug gekostet haben. Zum einen fehlte mir einfach das Miträtseln. Während beim ersten Band wirklich coole Rätsel dabei waren, bei denen man richtig mitfiebern konnte, waren es hier mehr Intrigen und jeder hat jeden immer belogen – so quasi. Da ich gerade diese Rätselspiele sehr geliebt habe im ersten Band, fehlte es mir hier einfach stark. Trotzdem war es spannend und ich habe mich auf die Auflösung gefreut, wenn auch nicht so sehr wie beim vorigen Band. Der andere Kritikpunkt ist etwas schwerer zu belegen. Ich kann nicht genau sagen, woran ich das festmache, aber die Handlung fühlte sich an vielen Stellen etwas gestresst an. Während in Band 1 auch mal Stellen waren, in denen sich die Beziehung zwischen den Brüdern und Avery entwickeln konnte, ohne dass es die Rätselnden in Richtung Lösung voranbrachte, waren diese Szenen hier seltener und sehr kurz angebunden. An einer weiteren Stelle gegen Ende war es sehr präsent gehetzt, fand ich. Da kann ich aber nicht ins Detail gehen, da es ein zu großer Spoiler wäre. Trotzdem habe ich die Seiten förmlich verschlungen, weil ich weiterlesen wollte. Ich freue mich schon auf den abschließenden Teil der Reihe, auch wenn ich mich nach dem Ende wundere, was da noch kommen mag. Einen Cliffhanger gibt es nämlich absolut nicht. Fazit: ★★★★☆
|
In 2023 habe ich bisher
Bücher beendet!
2022 waren es:
2021 waren es:
Du möchtest einen Überblick bekommen?
Hier findest du eine Auflistung aller Autoren, Verlage und Genre, die ich rezensiert habe. Ebenso auch alle anderen Post-Kategorien.
Archiv
Juli 2023
|