Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Cavan Scott Titel Im Zeichen des Sturms Reihe Star Wars: Die Hohe Republik Länge 560 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Science Fiction Klappentext
RezensionDiese Fortsetzung unterscheidet sich doch in ein paar Punkten von dem ersten Hohe-Republik-Roman der Reihe, die ich hier zum Großteil richtig gerne mochte. Die beiden, die mir hier nicht so zugesagt haben, waren der langsamere Start des Romans und die Charaktere, bei denen ich viel länger zum Warmwerden brauchte. Während es beim ersten Roman ja direkt in das actionreiche Geschehen geht, dauert es hier gute 50-100 Seiten, bis ich wirklich mitgerissen wurde und die Handlung ihre Spannung entfaltete und mich richtig neugierig auf mehr machte. Es war so toll, mit vielen der mir schon bekannten Charakteren zusammenzukommen, aber auch zugleich viele tolle neue Personen kennenzulernen, bei denen ich wiederum aber das Gefühl hatte, dass ich etwas länger brauchte, um sie ganz in mein Herz zu schließen. Ein großer Vorteil des langsameren Starts ist aber, dass dieser Roman keinen Durchhänger wie der erste hat, kaum dass die große Action am Anfang vorbei ist. Hier war es vielmehr so, dass ich das Buch nach dem ersten Drittel nicht mehr aus der Hand legen wollte, weil es so spannend war. Vor allem die Cliffhanger am Ende der Kapitel, die aber nicht direkt gelöst werden, da zunächst andere Sichten kamen, haben mich so schnell vorankommen und so viel weiterlesen lassen. Klasse gemacht, finde ich! Und auch wenn die Schlacht hier sehr ausführlich beschrieben wird, war es gerade so viel, dass es mir nicht zu viel wurde. Kaum dass ich mir »So, das wird langsam echt etwas monoton« dachte, ging es auch schon weiter. Das fand ich sehr faszinierend, ehrlich gesagt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Roman der Hohen Republik und hoffe, dort das zu erfahren, was dieser hier angeteasert hat. Fazit: ★★★★★
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Autor*in Julia Quinn Titel Der Duke und ich Reihe Bridgerton 1 Länge 432 Seiten Verlag Harper Collins Genre Romance Klappentext
RezensionEigentlich als Trash-Buddyread geplant, hat mich Bridgerton tatsächlich sehr schnell sehr gecatcht. Im Gegensatz zur Serie fand ich hier vor allem Daphne mit ihrer frechen, kessen Persönlichkeit sehr spannend und leicht. Sie ließ sich nicht so einfach beeindrucken, wie ich es in der Serie erlebt habe. Auch drehte sich nicht alles nur darum, einen Mann und Kinder zu finden bzw. bekommen. Viel mehr wollte sie eben einfach eine Ehe aus Liebe, keine, die aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen entstand – was ich voll verstehe. Insgesamt fand ich sogar recht süß, wie die Beziehung zwischen Simon und Daphne entsteht und sich langsam von einer Freundschaft zu mehr entwickelt. Okay, was heißt langsam. Letztlich ist es ja doch eine Ehe nach zwei Wochen. Aber zumindest entwickelt sich da was und es werden nicht – wie sonst schon oft gelesen – plötzlich irgendwelche Gefühle in den Raum geschmissen, die man absolut nicht nachvollziehen kann. Das fand ich ganz schön. ACHTUNG, SPOILER! Na gut, gegen Ende wurde es dann irgendwie nochmal dramatisch, nach zwei weiteren Wochen war die Ehe ja schon wieder vorbei und sie hatten zwei Monate keinen Deut miteinander am Hut, weil Daphne Simon einfach mal nebenbei vergewaltigte. Gut, das hätte ich dann nicht gebraucht, vor allem, weil das ja auch für die beiden Charaktere irgendwie irrelevant war. Immerhin hat Simon sie ja nicht wegen der Vergewaltigung verlassen, sondern weil er im Streit stotterte. (Sorry, aber das ist wirklich dumm. Er hätte zumindest sauer sein sollen.) SPOILER ENDE. Der Roman entspricht natürlich nicht ganz meinem Genre und hat mich demnach an manchen Punkten kurz doch genervt. Aus der Hand legen wollte ich es dennoch nicht. Fazit: ★★★★☆
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