Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Rob Hart Titel Paradox Hotel Reihe - Länge 448 Seiten Verlag Heyne Verlag Genre Science Fiction, Krimi Klappentext
RezensionIch weiß gar nicht genau, was den finalen Ausschlag gegeben hat, dass ich diesen Roman abbreche. Vermutlich war es ein Zusammenspiel aus mehreren Aspekten, denn müsste ich eine einzige Sache benennen, die ich super schlimm fand, wüsste ich, um ehrlich zu sein, gar nichts. Die Idee des Romans finde ich nach wie vor super interessant, das Setting und die Thematik eines Zeitreise-Hotels super faszinierend. Es ist auch nicht so, dass nichts passiert sei, weswegen ich mich gelangweilt hätte, denn es sind schon mehrere Dinge vorgefallen und einige suspekte Charaktere aufgetreten, die sicher noch interessant werden … Aber da ist auch der Grund, der mich wohl zum Abbrechen verleitet hat: Die Handlung insgesamt wird nicht interessant – zumindest für mich nicht. Es gibt Action, wie gesagt, und auch das Hotel an sich ist super spannend, ebenso wie die Dinge, von denen ich noch nicht weiß – und wohl auch nie wissen werde –, wohin sie führen werden. Und trotz all dem schafft es der Stil oder vielleicht auch nur die fehlende Spannung zwischen den Zeilen, mich zu verlieren. Immer wieder falle ich aus der Geschichte raus, fühle mich wie ein Kind, dem nach kurzer Zeit mit einem Spielzeug langweilig wird und das sich deswegen nach anderem umschaut. Womöglich liegt es auch einfach an der vielen Bürokratie und den (für ihren Inhalt) zu langen Kapiteln und Szenen, wodurch ich einfach das Gefühl habe, auch nach so vielen Seiten noch kaum einen Schritt in die Handlung geschafft zu haben. Da verliert mich der Roman einfach, was ich so so schade finde. Aber es passt einfach aktuell nicht, wie es scheint. Fazit: ★☆☆☆☆
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Volume-Titel Die Chroniken von Yria, Band 2 Reihe Myre Verlag Splitter Verlag Inhalt - Autor*in Claudya Schmidt Künstler*in Claudya Schmidt VerlagsbeschreibungDie harsche Welt von Yria ist voller Geheimnisse. Es gibt Anzeichen, dass Yria nicht immer die zerklüftete Wüste war, die sie heute ist, aber kaum einer ihrer tierähnlichen Bewohner kann sich an diese Vorzeit erinnern. Die Wanderin Myre interessiert sich nicht für Sagen und Geschichten. Begleitet von ihrem Drachen Varug lebt sie von einem Tag zum nächsten, immer auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit und dem nächsten Schlafplatz. Aber seinem Schicksal kann man nun mal nicht entkommen, und so befindet sich Myre ehe sie sich versieht auf einer Reise, in deren Verlauf sie in die tiefsten Mysterien Yrias eintauchen wird. Erinnert an ...Es gibt mir totale, wenn auch jugendlichere Vibes von Das Amulett, was vor allem an den vielen, liebevoll gestalteten und anthropomorphisierten (vermenschlichten) Tieren liegt. Das Ganze in einem total abenteuerlichen Robin-Hood-Setting mit Drachen und Gefahren. KurzmeinungIm Gegensatz zum ersten Band der Geschichte fand ich diesen hier ein wenig schnell, als wolle er mehr erzählen, als auf die Seiten passt. Die Charaktere bleiben toll, der Stil einfach unschlagbar wunderschön und in den Bann ziehend, aber mir kam doch die Handlung selbst ein wenig schwächer vor. Trotzdem bin ich richtig gespannt auf den dritten Band, der hoffentlich auch auf Deutsch bald erscheint.
Volume-Titel Die Chroniken von Yria, Band 1 Reihe Myre Verlag Splitter Verlag Inhalt - Autor*in Claudya Schmidt Künstler*in Claudya Schmidt VerlagsbeschreibungDie harsche Welt von Yria ist voller Geheimnisse. Es gibt Anzeichen, dass Yria nicht immer die zerklüftete Wüste war, die sie heute ist, aber kaum einer ihrer tierähnlichen Bewohner kann sich an diese Vorzeit erinnern. Die Wanderin Myre interessiert sich nicht für Sagen und Geschichten. Begleitet von ihrem Drachen Varug lebt sie von einem Tag zum nächsten, immer auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit und dem nächsten Schlafplatz. Aber seinem Schicksal kann man nun mal nicht entkommen, und so befindet sich Myre ehe sie sich versieht auf einer Reise, in deren Verlauf sie in die tiefsten Mysterien Yrias eintauchen wird. Erinnert an ...Es gibt mir totale, wenn auch jugendlichere Vibes von Das Amulett, was vor allem an den vielen, liebevoll gestalteten und anthropomorphisierten (vermenschlichten) Tieren liegt. Das Ganze in einem total abenteuerlichen Robin-Hood-Setting mit Drachen und Gefahren. KurzmeinungAbgesehen von diesem einfach wunderschönen, detailverliebten Stil muss ich loben, dass diese Handlung mit so wenig Worten auskommt. Es gibt keine großen Erklär-Panels, wenig Dialog und dennoch kommt so viel Atmosphäre und eine intensive Stimmung rüber – schon auf den ersten Seiten. Auch wenn der Comic sehr schnell vorbei ist, erzählt er eine spannende Geschichte und macht definitiv neugierig auf die Folgebände!
Volume-Titel Buch 1 Reihe Dune: Haus Atreides Verlag Splitter Verlag Inhalt Dune: Haus Atreides #1-4 Autor*in Brian Herbert, Kevin J. Anderson Künstler*in Dev Pramanik, Alex Giumares Verlagsbeschreibung35 Jahre bevor Paul Atreides einen Fuß auf Arrakis setzte, steht sein Vater Leto am Beginn einer schicksalhaften Reise. Lichtjahre davon entfernt plant Shaddam, Sohn des Padishah-Imperators Elrood, eine Intrige, um seinen Vater zu stürzen, und einem achtjährigen Sklaven namens Duncan Idaho gelingt die Flucht aus den Klauen seiner grausamen Meister. Zur selben Zeit erkundet der Planetologe Pardot Kynes die Mysterien des Wüstenplaneten – nicht wissend, dass seine Liebe zu einer Eingeborenen die Keimzelle eines heiligen Krieges sein wird, der die ganze Galaxie in den Abgrund reißen könnte … Erinnert an ...Nun, es ist definitiv eine Geschichte aus dem Dune-Universum. Davon abgesehen ist es eine typische Vorgeschichte, wie man sie immer häufiger sieht. Dass man nun vorher Film, Romane oder die Comic-Adaptionen dieser gesehen und gelesen haben muss, bezweifle ich aber hier tatsächlich. KurzmeinungDer Stil war an sich ganz cool, wirkte aber zugleich in manchen Panels etwas unfertig. Im Lesefluss fällt das allerdings gar nicht mehr auf, man kann sehr gut durch die Seiten ziehen, ohne an Störendem hängenzubleiben. Ich vermute, es ist ein guter erster Einstieg in die Welt und wirft einen Blick auf die prägenden Jahre der aus der Hauptreihe bekannten Charaktere. Vielleicht gerade deswegen habe ich mich etwas verloren gefühlt beim Lesen. Alles, was erzählt wurde, kannte ich schon oder war mir durch Rückschlüsse klar, mir fehlte das Neue oder der tiefergehende Blick auf das Geschehen insgesamt.
Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Melissa C. Hill, Anja Stapor Titel Lupus Noctis Reihe - Länge 416 Seiten Verlag Dressler Genre Thriller Klappentext
RezensionDieser Jugendthriller war definitiv härter als gedacht. Nicht nur ist das gesamte Setting (durch die Location im Bunkerkrankenhaus) total beklemmend, sondern auch erinnert mich die Art, wie vor allem in der Mitte des Romans mit der Psyche der Charaktere und des Lesers gespielt wird, an klassische Psychothriller á la »Das Mädchen« von Stephen King. Es ist vielleicht nicht ganz so heftig beschrieben wie in diesem Vergleich, aber geht doch sehr an die eigenen Nerven, wenn man wie ich komplett in der Geschichte versinkt. Die Charaktere sind authentisch, haben alle ausgereifte Hintergrundgeschichten und intensive Verbindungen zu den anderen Charakteren, sodass das Geschehen richtig zum Leben erweckt wurde. Auch die verschiedenen Erzählperspektiven – sieben sind es insgesamt – tragen viel dazu bei. Immer wieder gibt es in kleinen Nebensätzen, die wie beiläufige Aussagen und Gedanken eingestreut werden, Hinweise auf die Geheimnisse, die die anderen erst mit der Zeit erfahren. Das ließ einiges an Miträtseln und -raten zu, was mich sehr mitgerissen hat. Obwohl ich einen harmloseren Jugendroman erwartet habe, bin ich mehr als begeistert von dem Roman und finde, dass er viel mehr Aufmerksamkeit und Lob verdient hat, als ich bisher gesehen habe. Fazit: ★★★★★+
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In 2023 habe ich bisher
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