Autor*in Jennifer L. Armentrout Titel Blood and Ash Reihe Liebe kennt keine Grenzen 1 Länge 672 Seiten Verlag Heyne Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionPuh, wo fange ich an? Auch wenn Cover schon nach einem Romantasy-Roman aussieht, der nicht meinen Präferenzen an der Fantasy entspricht, habe ich – vor allem auch wegen des Hypes und der fast durchgehend herausragenden Meinungen – doch etwas wesentlich Anspruchsvolleres und Besseres erwartet. Stattdessen habe ich schon im zweiten Kapitel gemerkt, dass das Ganze irgendwie nichts werden kann. Die ach so edle, heilige, auserwählte Jungfrau (Klischees? Ja, bitte. Einmal alle zum Mitnehmen! … wieso müssen es immer Jungfrauen sein?), die noch nie mit einem Kerl gesprochen hat und generell kaum mit Menschen zu tun bekommt, ist total schlagfertig und tough, will aber natürlich auch direkt mit dem ersten in die Kiste, dem sie begegnet. Weil sie ist ja eine Jungfrau. Und auserwählt. Meh, was eine Argumentation dafür. Aber unsere Protagonistin ist natürlich auch eine Rebellin! Leider macht allerdings der Fakt, dass sie sich nachts um die infizierten Vampir-Opfer kümmert (Waren die Vampire eigentlich im restlichen Buch noch relevant? Wirkte nicht so.) und bewaffnet wie eine Agentin durch die Straßen zieht, die ganze Unschuldig-Jungfrau-Abgeschottet-Sache ihres Charakters zunichte. Eins von beidem wäre doch auch okay gewesen, oder? Das hätte glaube ich schon vieles authentischer gemacht. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich es noch etwas früher abgebrochen. Aber so habe ich zumindest fast ein Drittel voller Klischees, respektloser (aber natürlich sooo toller) Typen und Sex sells geschafft. Fazit: ★☆☆☆☆
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