AutorenportraitSandra Bollenbacher war schon immer eine Geschichtenerzählerin. Bereits im Grundschulalter hat sie für ihre kleine Schwester Märchen erfunden und auch heute schreibt sie am liebsten irgendetwas Fantastisches. Klischees und Genderstereotypen sind ihr zuwider. Ihre Geschichten überraschen hingegen mit unvorhersehbaren Wendungen, lebensechten Figuren und Spannung bis zum letzten Wort. Neben zahlreichen Kurzgeschichten, die in verschiedenen Anthologien erschienen sind, stammt die Urban-Fantasy-Reihe Traumtürchen aus Sandras Feder, deren ersten beiden Bände Seelenfetzen und Rabenträume 2019 und 2021 erschienen sind. Literatur und Sprache sind ihre großen Leidenschaften. Nach dem Studium der Anglistik und Psychologie zog es Sandra in die Verlagswelt und heute arbeitet sie als Lektorin im wunderschönen Heidelberg. In ihrer Freizeit ist sie oft kreativ und den Herbst – ihre absolute Lieblingsjahreszeit – verbringt sie gerne im Wald oder in einer einsamen Hütte irgendwo in Skandinavien. InterviewVanny: Hallo liebe Sandra! Wusstest du, dass genau heute dein Fünfjähriges als veröffentlichte Print-Autorin ist? Am 10. Oktober 2017 erschien die Halloween-Anthologie ›Jetzt schlägt’s 13‹ des Kelebek Verlags. Lange ist’s her! Was meinst du, hat sich dein Schreiben in den letzten fünf Jahren stark verändert? Sandra: Oh, ein halbrunder Geburtstag! Es kommt mir sogar noch viel länger vor – vielleicht, weil ich die Geschichte bereits 2014 geschrieben hatte. Ich habe Nachts eben noch einmal gelesen und muss sagen, dass ich mich noch immer sehr gut darin wiedererkenne und stolz darauf bin. Die unsichtbaren Dinge, die nur in unserem Kopf passieren, sind für mich so viel gruseliger als zähnefletschende Monster. Darüber schreibe ich auch heute noch sehr gerne. Ich finde trotzdem, dass ich mich seitdem in meinem Schreiben weiterentwickelt habe. Das ist wie mit vielen Dingen: Je mehr man schreibt (und liest!), desto besser wird man. Ich würde sagen: Die Fantasie ist dieselbe, die Technik hat sich mit den Jahren verändert, verbessert. Man erkennt aber immer noch, dass ich die Geschichte geschrieben habe. Vanny: So ist es bei den Themen, die einen begeistern, meisten, glaube ich. Sie sind einfach gekommen, um zu bleiben. Vor allem, wenn damit so vieles seinen Anfang nahm. Da sich deine Technik verbessert hat – sicher nicht nur in der Wortwahl –, meinst du, du würdest den Text heute anders schreiben, die Handlung an irgendeinem Punkt in eine andere Richtung lenken? Sandra: Im Großen und Ganzen nicht – nur stilistisch hier und da etwas fine-tunen. Ich würde beispielsweise versuchen, das Wort »plötzlich« zu vermeiden, und die Plötzlichkeit eher durch die Handlung oder die Reaktionen der Hauptfigur ausdrücken. Was die andere Richtung angeht, ein kleiner ›Blick hinter die Kulissen‹: Die Geschichte endete ursprünglich etwas früher, mit dem Satz »Du schreist.«, und hatte damit ein gruseligeres, offeneres Ende. Da das Buch jedoch für jüngere Lesende bestimmt war, bat der Verlag mich, das Ende weniger gruselig zu schreiben. Wenn ich »Nachts« heute also noch einmal schreiben würde, würde ich wieder zurück zu meinem ursprünglichen Ende gehen, sodass der Ausgang der Geschichte ungewiss bleibt. Vanny: Oh, das ist ein echt interessanter Fakt! Dabei war es doch sogar eine Anthologie extra zu Halloween, durfte also schon ein wenig Grusel mit sich bringen. Apropos Anthologie … Angefangen hat dein Autorenleben ja mit zwei davon, sowohl im Winter 2020 als auch im Frühjahr diesen Jahres erschien ebenfalls Sammlungen mit je einer Kurzgeschichte von dir. Ende des Monats erscheint auch schon die nächste, diesmal im Polarise Verlag zum Sci-Fi-Thema Body Enhancements (dt. Körpermödifikationen). Zwar schreibst du auch Romane, aber trotzdem überwiegen deine Anthologie-Teilnahmen klar. Würdest du dich auch eher als Kurzgeschichten-Autorin sehen? Sandra: Diesen Herbst kommt sogar noch eine weitere Anthologie raus, in der gleich fünf neue Kurzgeschichten von mir erscheinen werden: One Short Year. Von Sci-Fi bis Romance ist so ziemlich jedes Genre vertreten und das Schreiben dieser fünf total unterschiedlichen Geschichten hat mir großen Spaß gemacht! Ich würde mich trotzdem weder als das eine noch als das andere bezeichnen. Ich schreibe Geschichten – egal wie lang. Kurzgeschichten bieten mir zum einen die Möglichkeit, mich in verschiedenen Genres, Stilen und Thematiken auszuprobieren oder einfach Spaß mit einer spontanen Idee zu haben. Zum anderen macht es natürlich bei Verlagen und Agenturen Eindruck, wenn man bereits Veröffentlichungen und Schreibwettbewerb-Gewinne vorzeigen kann. Aus diesen Gründen schreibe ich gerne zwischendurch Kurzgeschichten, auch wenn ich eigentlich immer an einem (oder mehreren) Romanen sitze. Der etwas andere Kurzgeschichten-Adventskalender von 2020 ist sogar eine Sammlung von Geschichten, die meine Autorenfreundin Lisa Darling und ich im Laufe der Jahre geschrieben und in einen literarischen Adventskalender verwandelt haben. Bei Body Enhancements habe ich den Spieß umgedreht: Hier bin ich als Lektorin und Herausgeberin des Buches diejenige, die den Schreibwettbewerb ausgerufen und die Gewinnergeschichten mit meinem Kollegen zusammen ausgewählt hat. Vanny: In deinem Neujahrspost auf Instagram hast du davon gesprochen, dass du im letzten Jahr wieder »einen ganzen Haufen Kurzgeschichten geschrieben« hast. Da merkt man richtig, dass du viel Verschiedenes ausprobieren und schreiben wolltest. Deine Ideen gehen dir also garantiert schon mal nicht aus, da bin ich sicher! Meinst du denn, es sind nach den ganzen Anthologien noch genug Kurzgeschichten übrig, dass es in naher Zukunft eine Kurzgeschichtensammlung nur von dir geben könnte? Sandra: Lustigerweise habe ich dieses Jahr hingegen noch keine einzige geschrieben, aber mal schauen, was der Herbst und Winter an Inspiration bringen. »Übrig« habe ich gar nicht mehr so viele, da mittlerweile die meisten veröffentlicht wurden. Ein paar waren sogar Auftragsarbeiten – für einen Hörgeschichten-Adventskalender. Eine Sammlung wird es daher höchstwahrscheinlich nicht von mir geben, zumindest nicht in der nahen Zukunft. Dieses Jahr habe ich mich stattdessen voll und ganz auf das Bücherschreiben konzentriert: Ein spannender Paris-Roman über Kunstfälscher und Spionage wird gerade testgelesen und aktuell schreibe ich an einem Herzensprojekt, das Magie und meine Liebe für den Herbst vereint. Vanny: Oh, da hast du die traurigen direkt mit schönen Neuigkeiten wiedergutgemacht! Ist einer dieser beiden Romane zufällig das Projekt Annabella und der blutige Tänzer? Im April ging es raus an deine Testleser und du wolltest es dieses Jahr noch ein paar Verlagen und Agenturen schicken. Kannst und darfst du uns dazu schon etwas verraten? So ganz privat unter uns natürlich … 😉 Sandra: Ja genau, dieser Roman spielt in Paris und hat – eigentlich sehr ungewöhnlich für mich – keine Fantasy-Elemente, dafür eine kleine Romance-Story. Dass es auch ein Happy End geben wird, kann ich jedoch nicht versprechen. 😉 Wenn ich das Feedback von allen habe, werde ich diesen ersten Entwurf gründlich überarbeiten. Mittlerweile habe ich schon einige Ideen, wie ich die Geschichte verbessern kann. Ob das Manuskript dieses Jahr noch an die Agenturen und Verlage geht, werden wir sehen. Ich halte euch auf jeden Fall auf Instagram und meiner Website auf dem Laufenden! Vanny: Ich werde es gespannt verfolgen! Machen wir aber eine kurze Kurve zu deinen schon erschienenen Romanen: Die Traumtürchen-Reihe ist (bisher) im Selfpublishing erschienen. War das eine bewusste Entscheidung, die vielleicht sogar schon während des Schreibens feststand? Sandra: Nein, als ich Seelenfetzen (den ersten Band) zu Ende geschrieben hatte, hatte ich das Manuskript an viele verschiedene Verlage geschickt. Selfpublishing kam für mich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in Frage. Obwohl ich viele positive Rückmeldungen zur Geschichte und meinem Schreibstil bekam, war die Antwort am Ende immer dieselbe: »Will nicht so recht bei uns ins Programm passen.« Ein Urban-Fantasy-Roman, bei dem es keine große Liebesgeschichte gibt und schon gar kein Happy End für alle, bei dem man sich gar nicht so sicher ist, ob die (auch noch queere!) Hauptfigur eigentlich ›der Gute‹ oder ›der Böse‹ ist, und die Linien dazwischen stark verschwimmen, war anscheinend vielen zu heikel. Trotzdem wollte ich es gerne als ›richtiges Buch‹ in den Händen halten, weshalb ich mich letztendlich doch fürs Selfpublishing entschieden habe. In erster Linie war das wirklich nur für mich, weil ich mir meinen ersten Roman gerne ins Bücherregal stellen wollte. Wenn es dann noch ein paar andere kaufen und lesen wollten, war das quasi ein Bonus! Zu meinem Glück gefiel es bisher allen sehr gut – oder die, denen es nicht gefiel, haben keine Rezension geschrieben. 😉 Als ich den zweiten Band, Rabenträume, schrieb, stand für mich bereits fest, dass ich ihn wieder selbst veröffentlichen werde. Da ich hauptberuflich Lektorin bin, mich mit dem Büchermachen auskenne und einige Freund*innen in der Verlagsbranche habe, die mir mit ihrem Wissen zur Seite stehen, fiel mir der ganze Prozess des Selfpubishings auch nicht schwer. Besonders der Buchsatz und das Coverdesign haben wir viel Spaß gemacht und ich bin letztendlich dankbar, dass ich so viele Dinge habe selbst entscheiden können. Vanny: Dass du so viele Connections hast, hilft da vermutlich wirklich gut weiter! Da komme ich gleich nochmal drauf zu sprechen. Und hey, Schrödingers Lesermeinung: Schreiben sie keine schlechten Rezensionen, gibt es keine schlechten Rezensionen. 😉 Für nächstes Jahr planst du meines Wissens nach auch schon die Veröffentlichung des dritten Teils der Traumtürchen. Der letzte Stand auf deiner Website dazu ist, dass du dich in der Ideenfindung befindest. Gibt es da schon Neuigkeiten zu? Sandra: Das gefällt mir, nach diesem Motto werde ich das in Zukunft auch betrachten! :D Da ich Annabella und das Herbstbuch dazwischengeschoben habe, wird es möglicherweise knapp mit dem dritten Traumtürchen-Band in 2023, aber ich habe ja noch 15,5 Monate Zeit ;) Der traumlose Rabe wird ein Prequel zu Seelenfetzen und Rabenträume werden und die Geschichte von der Maga Kelda, dem Nachtalb Somian und dem Krieg zwischen den Menschen und den Magi erzählen. Geplant habe ich ein im Vergleich zu den ersten beiden Bänden eher dünnes Buch, daher kann es durchaus sein, dass es 2023 erscheinen wird, obwohl es gerade noch vor sich hin schlummert. Der Plot steht allerdings, das Gerüst ist fertig – jetzt muss die Geschichte nur noch geschrieben werden! Vanny: Ach, ich glaube an dich, dass das nächstes Jahr noch was wird! Aber kommen wir mal mehr zu dir … Beruflich findet man dich, wie du bereits erwähnt hast, als Lektorin auch im Verlagswesen, da arbeitest du als Lektorin. Bist du dort ausschließlich im Genre Fantasy / Sci-Fi tätig? Wie sieht da ein klassischer Arbeitstag bei dir aus? Sandra: Danke, das motiviert mich! Als Verlagslektorin betreue eine ganz bunte Mischung an Büchern – sowohl Sci-Fi-Romane und Tech-Thriller als auch Fachbücher zu Themen wie Microsoft, UX oder Handlettering. Die Arbeit als Lektorin kann man ganz grob in zwei Hälften teilen: Projektmanagement und Textarbeit. Ich plane, koordiniere, betreue, berate, kommuniziere, akquiriere, brainstorme, recherchiere, korrigiere, redigiere, schreibe E-Mails und Klappentexte, vergebe Aufträge an Designer*innen und andere Externe, entwickle Buchkonzepte und stelle neue Buchideen vor. Von der ersten Idee bis zur Drucklegung begleite ich ein Buch in all seinen Phasen. Meine Aufgaben sind daher sehr vielseitig und je nachdem, in welcher Phase sich ein Manuskript gerade befindet, sieht meine tägliche Arbeit etwas anders aus. Vanny: Wow, das ist ein doch sehr großer Aufgabenpool, der dich da erwartet! Erst im Januar diesen Jahres hast du in einem Interview erzählt, dass du dir beim Schreiben keinen Druck machst und auch einmal hinnimmst, wenn du keine Inspiration für deine Projekte findest und sie dadurch liegenbleiben. Das kann ich mir bei so einem vollen Arbeitsplan tatsächlich vorstellen, dass das sehr häufig der Fall ist am Abend. Siehst du das Schreiben dann trotz deiner vielen Veröffentlichungen und Pläne noch immer als Hobby an oder ist es im Laufe des Jahres doch eher ein Job geworden? Sandra: Ja, manchmal ist es wirklich so, dass ich nach einem langen Arbeitstag keine Lust mehr habe, noch länger am PC zu sitzen, und einfach eine Abwechslung brauche. Dann mache ich am liebsten irgendetwas Kreatives, gehe mit einer Freundin spazieren, lese ein Buch oder schaue einen Film oder eine Serie. Aber oft ist es auch so, dass ich die Arbeitsfenster schließe und sofort mein aktuelles Schreibprojekt öffne, weil ich so tief in einer Geschichte drin bin, dass ich unbedingt weiterschreiben will – muss! Ich weiß nicht, ob das Schreiben noch ein Hobby ist, dafür ist es zu groß, zu wichtig für mich. Aber ein Job ist es auch nicht – einfach weil ich damit noch nicht meinen Lebensunterhalt verdienen kann. Ich glaube, ich bewege mich irgendwo dazwischen. Das Schreiben ist nicht mein Beruf, aber meine Berufung – das klingt geschwollen, aber ich glaube, das trifft es irgendwie am besten. Vanny: Das klingt weniger geschwollen als viel eher ziemlich passend! Vielleicht bist du ja sogar auf einem guten Weg, dass das Schreiben irgendwann zum Beruf wird – wenn auch nur in Teilzeit. Wünschen würde ich es dir, denn dein Herz schlägt definitiv dafür, das merke ich heute schon während des Interviews! Zuletzt möchte ich noch zu etwas kommen, das mit bei der Recherche aufgefallen ist: Ganz unten in deiner Projektliste findet sich ein bibliografischer Roman mit dem Arbeitstitel Wenn nötig, komme ich mit meiner Frau. Darunter kann ich mir jetzt erstmal nichts vorstellen. Was steckt hinter dem Projekt, dem Titel? Sandra: Vielen Dank! ❤️ Wenn nötig, komme ich mit meiner Frau ist ein Buch, das ich seit vielen Jahren schreiben will, aber mich noch nicht herangewagt habe. Ich möchte darin die unglaublichen Erfahrungen und Erlebnisse, die meine beiden Großmütter während ihrer Jugend, im Krieg und danach gemacht haben, zu Papier bringen. Ich bin mit ihren Geschichten aufgewachsen und habe dabei immer wieder von einem Familienmitglied den Satz gehört: »Mensch, was du alles erlebt hast, das ist unglaublich – du solltest ein Buch darüber schreiben!« Meine Omas haben das jedoch nie in Betracht gezogen und irgendwann habe ich den Vorschlag gemacht, das für die beiden zu übernehmen. Leider ist meine eine Großmutter ziemlich überraschend gestorben, bevor ich mir ihre Geschichten alle aufschreiben konnte, doch einige werden mir für immer in Erinnerung bleiben. Bei der anderen Oma habe ich in den letzten Jahren ihres Lebens alles sofort aufgeschrieben und chronologisch zusammengepuzzelt. Die Grundidee für das Buch steht also. Was den Titel betrifft, möchte ich noch nicht zu viel verraten. Es ist der Inhalt eines Telegramms, das eine meiner Großmütter mit 20 bekam und bis zu ihrem Tod mit 95 nicht vergessen hat. Vanny: Oh, das klingt ja mega spannend! Ich glaube, das wird eine extrem emotionale Reise für dich, wenn du dich eines Tages an die Ausformulierung des Stoffes und der vererbten Geschichten setzt! Da bin ich jetzt tatsächlich auch sehr neugierig drauf. Damit hast du es auch schon durch das Interview geschafft. Vielen lieben Dank für deine vielen ehrlichen und authentischen Antworten! Es hat Spaß mit dir gemacht! 🥰 Sandra: Ich danke dir für die wunderbaren Fragen! Das Interview hat mir sehr viel Spaß gemacht und ehrlich gesagt juckt es mir jetzt schon in den Fingern. Am liebsten würde ich alle genannten Buchprojekte sofort weiterschreiben! Wichtige LinksWebsite: https://www.sandrabollenbacher.com/ Instagram: @sandra_bollenbacher_autorin Facebook: Sandra Bollenbacher - Autorin Lovelybooks: https://www.lovelybooks.de/autor/Sandra-Bollenbacher/ Aktuellste VeröffentlichungSeelenfetzen Traumtürchen 1 540 Seiten Roman Fantasy Erhältlich als E-Book (2,99 €) Taschenbuch (15,90 €) Hardcover (24,00 €) Zwischen Vertrauen und Verrat, Liebe und Freundschaft, Magie und Tod Alex ist tot und es ist Bens Schuld. In einer Welt, in der Magie verboten ist und magische Wesen in den Untergrund geflüchtet sind, macht sich Ben auf die Suche nach den geheimnisvollen Magi, um mit ihrer Hilfe seine große Liebe zurückzuholen. Dafür muss er nicht nur ungewöhnliche Zauberzutaten stehlen, gegen Dämonen kämpfen und sich vor den Magiejägern der Regierung verstecken, sondern vor allem eins: seine eigenen Ängste überwinden und sich einem anderen Menschen anvertrauen. Doch wem kann er wirklich vertrauen? Und wie kann er verhindern, dass seine Freunde sein eigenes, dunkles Geheimnis entdecken?
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