Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Anna Benning Titel Was die Magie verlangt Reihe Dark Sigils 1 Länge 496 Seiten Verlag Fischer Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionGenau wie bei Vortex, was bisher meine einzige sonstige Lektüre von der Autorin ist, war ich sofort in der Geschichte angekommen. Ab Seite 1 hat’s mich gefesselt und ich wollte durchgehend wissen, was noch hinter den Sigils und dem Magie-Prinzip steht, was die Charaktere verbergen und wohin alles laufen wird. Um es kurz zu machen: Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil und bin echt gespannt, was noch alles passiert. Lediglich ein paar einzelne Momente im Buch haben mich irritiert und verständnislos zurückgelassen, weil sie eher von schwachen Motiven und wirklich sinnfreien Erklärungen der Charaktere begleitet wurden. Aber solche Momente gibt es vermutlich immer – vor allem in einem ersten Band einer Reihe. Und es waren auch echt kleine Dinge dabei, die ich nicht einmal wirklich anmeckern würde und teils wieder vergessen hätte, hätte ich nicht nach jedem Buddyread-Abschnitt meinen Kommentar zu dem gelesenen Teil ausformuliert. Die Charaktere sind einer der größeren Punkte darunter: Auch wenn ich schon echt viel über sie erfahren habe, sind sie mir immer noch zum Großteil fremd und ich konnte sie bis zur letzten Seite hin nicht wirklich einschätzen. Teils wirkten ihre Twists etwas zufällig und sprunghaft und nicht zu dem passend, was man vorher gesehen hat. (Ja, okay, es sind ja auch Twists … Aber auch auf die sollte man vorher zumindest schon mal Andeutungen hinterlassen, selbst wenn der Leser diese noch nicht versteht.) Fazit: ★★★★☆
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Autor*in Ernest Cline Titel Ready Player Two Reihe Ready Player One 2 Länge 464 Seiten Verlag Fischer Tor Verlag Genre Science-Fiction Klappentext
RezensionNachdem ich so durch und durch begeistert vom ersten Teil der Dilogie war, habe ich die Fortsetzung lange vor mich her geschoben – aus Angst, enttäuscht zu werden. Das wurde ich zum Glück nicht! Umgehauen hat es mich jetzt auch nicht, aber es ist alles in allem zumindest ein ganz gutes Buch – so gute 3 bis 3,5 Sterne. Der Schreibstil war wieder super. Er ließ sich gut lesen, war vom Tempo her genau richtig und hat an den richtigen Stellen Spannung aufgebaut und halten können – also letzteres in den meisten Momenten eher in der Theorie als in der Praxis. Hier startet nämlich genau mein großes Problem mit dem Roman, das für ganze zwei Sterne Abzug gesorgt hat (was sonst noch nie bei einem Kritikpunkt vorgekommen ist übrigens). Der Spannungsbogen war zwar da, es gab wieder coole Momente, in denen ich mitgefiebert habe … Aber das eher wegen der Fandoms und Welten, die da vorkamen. Lasst mich etwas ausholen: Genau wie in Band 1 gibt es hier wieder eine Reihe von Quests, die erledigt werden müssen, um benötigte Gegenstände zusammenzubekommen. Während das allerdings im ersten Teil super gut und mit viel Raffinesse gemacht wurde, kam mir das hier eher wie eine Reihe glücklicher Fügungen vor. Alle Quests passten zufällig ganz genau zu den privaten Hauptinteressen der Protagonisten, weswegen alles eigentlich super easy war und prinzipiell jeder andere Fan der einzelnen Fandoms das genauso gut hätte lösen können. Also alles mehr Glück als Recherche – und damit auch eher willkürlich als zusammenhängend. Neben ein paar anderen (eher unbedeutenden) Kleinigkeiten hat vor allem dieser Punkt mich eher enttäuscht, da ich nach dem ersten Teil was anderes erwartet hatte. Fazit: ★★★☆☆
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