Werbung | Rezensionsexemplar Autor*in Claudia Gray Titel Der gefallene Stern Reihe Star Wars: Die Hohe Republik Länge 464 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Science Fiction Klappentext
RezensionAuch wenn mich Claudia Grays Stil beim letzten Roman aus der hohen Republik nicht überzeugen konnte, habe ich ihr mit diesem Roman noch eine Chance geben wollen. Darüber bin ich nun sehr froh, denn tatsächlich ist das hier wieder ein echt guter Roman – und ein solider Abschluss der ersten Welle der Hohen Republik. Was mich ein wenig – positiv – überrascht hat, war das Auftauchen der Crew und ihrer Charaktere aus dem ersten Jugendroman der Hohen Republik, der ebenfalls von der Autorin geschrieben wurde. Dieser hat mich zwar nicht überzeugt, aber die Charaktere waren und sind sehr cool, daher war die Wiedersehensfreude, vor allem mit Geode, groß! Dennoch eine kurze Anmerkung, dass die Crew hier nicht wirklich wichtig war und genauso gut von anderen, neuen Personen ersetzt hätte werden können. Der Fokus war und ist bei diesem Abschluss der ersten Welle natürich auf den Charakteren geblieben, die schon in den vorigen beiden Bänden ihre zentrale Rolle spielten. Diese wiederum fand ich teils etwas oberflächlicher gezeichnet als bei den vorigen beiden Bänden, was aber durch das schon vorhandene Wissen nicht wirklich störend war. Mein größtes Problem, was diesen Roman auch den fünften Stern gekostet hat, hatte ich mit den sehr kurzen Abschnitten und den vielen Sichtwechseln. Auch in ruhigen Kapiteln kamen sie viel zu häufig und schufen damit eine Hektik, die es mir erschwert hat, wirklich in die Geschichte abzutauchen – vor allem in eben diesen ruhigen Situationen, in der solches Tempo widernatürlich erscheint. Das Ende lässt noch große Fragen offen, die hoffentlich noch geklärt werden, auch wenn die nächsten Romane erstmal nur vor dieser Trilogie spielen (Wie könnte es bei Star Wars auch anders sein?). Fazit: ★★★★☆
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Autor*in Claudia Grey Titel In die Dunkelheit Reihe Star Wars: Die Hohe Republik Länge 416 Seiten Verlag Panini Verlag Genre Science Fiction Klappentext
RezensionDas hier war wirklich das erste Buch aus der Hohen Republik, dass mich enttäuscht zurückgelassen hat. Vielleicht hat auch die Tatsache, dass ich eben schon von den Bösen wusste und demnach die ganzen Hinweise keine Spannung erzeugten, dazu beigetragen. Doch eigentlich lasse ich mich auch bei Rereads noch von Romanen begeistern – und hier wusste ich halt nur von der Existenz der Spezies, mehr noch nicht. Und trotzdem war ich wirklich gelangweilt. Ab der Hälfte wurde es dann etwas besser, da es dann zumindest einen tatsächlich behandelten und interessanten Nebenplot gab. Warum betone ich hier das »tatsächlich behandelt« so sehr? Tja, weil irgendwie immer alles spannende rausgelassen wurde, habe ich das Gefühl. Der Großteil der Geschichte fühlt sich nach einer Sammlung kurzer Abschnitte und Szenen an, die mit Zeitsprüngen aneinandergereiht werden. Nicht in einem Text, schön harmonisch, sondern in wirklich immer wieder durch Leerzeilen getrennte Abschnitte. Diese laufen hauptsächlich so ab: Oh, jemand ist alleine unterwegs und hat etwas gesehen. – Neuer Abschnitt, jetzt sitzen alle zusammen und reden darüber. – Wieder gehen alle alleine was entdecken. – … und wieder reden wir danach im Stuhlkreis drüber. So ging es Seiten über Seiten. Durch die ganzen Brüche bleiben Handlung und Charaktere auch total flach und ich kann mir auch nach dem Buch nur zwei Namen merken: den des Sterbenden und den der Person im Nebenplot, der spannend war. Und nein, auch beim Sterben des Hauptcharakters passiert nicht viel. Es passiert literally hinter geschlossener Tür und dann gibts einen Bruch zum Zusammensitzen. Ende. Trotzdem war es alles in allem gut lesbar und man kommt zumindest schnell voran. Fazit: ★★★☆☆
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