Autor*in Benedict Jacka Titel Der Magier von London Reihe Alex Verus 3 Länge 416 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionMein erster Gedanke nach Beenden des Buchs war »Joa, ein ganz okayes Buch«. Das Problem damit ist, dass es nur okay ist, weil ich die Charaktere alle aus den vorigen Teilen kenne. Und im Gegensatz zu den beiden ersten Teilen der Reihe ist das hier ein eher zähes Buch. Die Handlung wirkt nicht ganz so verzaubernd und strukturiert, es gibt kaum Hinweise, die im Finale dann zum Wow-Effekt führe, wie es bei den beiden anderen Teilen war, und auch zieht es sich irgendwie wirklich viel. Also nicht falsch verstehen, insgesamt war das Buch doch ganz gut, es gibt deutlich deutlich schlechtere. Nur haben die beiden Vorgänger die Messlatte wirklich hoch gelegt. Während ich die beiden weggelesen haben wie sonst was, die Lektüren kaum aus der Hand legen konnte, habe ich hier auch gerne mal drei Tage gar nicht dran gelesen, sondern lieber zu einem anderen Buch gegriffen. Vor allem im mittleren Drittel, das wirklich irgendwie langweilig war. Alex, Lucy und selbst Arachne mit ihren wenigen Auftritten wirkten hier flach und eintönig, wirkliche Entwicklung in den Charakteren bleibt hier eher aus. Es kommen neue dazu, die cool sind, aber auch die haben mich teils echt gelangweilt, weil sie keine wirklich überraschenden Twists mit sich brachten. Apropos … Generell waren die Wendungen entweder vorhersehbar und fast schon ausgelutscht oder aber sie wirkten komplett willkürlich und verwiesen auf eine Aussage, die mir schon 200 Seiten vorher das Ende quasi servierte. Dennoch freue mich sehr auf den nächsten Teil und bin mir auch ziemlich sicher, dass es hier einfach einen Durchhänger mit nur 3 bis 3,5 Sternen gab und es nun wieder gewohnt super weitergeht! Fazit: ★★★☆☆
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Autor*in Benedict Jacka Titel Das Ritual von London Reihe Alex Verus 2 Länge 384 Seiten Verlag Blanvalet Verlag Genre Fantasy Klappentext
RezensionAn diesem Buch gibt es wieder nichts, was ich auszusetzen habe. Genau wie beim ersten Band der Reihe finde ich sowohl den Stil als auch die Charakterkonstellationen sehr cool gemacht und durchdacht. Hier ging es jedoch deutlich schneller zur Sache – das ganze Einführen in die Welt fehlte halt –, was das Buch noch einen Tacken besser macht als den ersten Band. Man wird direkt ins Geschehen geschmissen, ist mit dem Protagonist auf einer Mission und gerät somit direkt mit ins das Problem, das es hier zu lösen gilt. Durch den Buddyread habe ich das viele Spekulieren dabei sehr genossen, wodurch ich allerdings auch das Gefühl hatte, dass in diesem Band viele Dinge ein wenig vorhersagbar waren. Das hat allerdings nicht gestört und kann wirklich auch einfach darauf zurückzuführen sein, dass wir in jede mögliche Richtung spekuliert haben. In wenigen Tagen durchgelesen, denn Band 2 ist genauso schnellgängig, gut zu lesen wie der Vorgänger und bringt zugleich trotzdem die gleiche Tiefe mit. An einer Stelle ging es etwas in Richtung Deus ex Machina, aber das wird sicher in den Folgebänden aufgegriffen und noch einmal intensiver thematisiert, denn hier kam der Charakter zwar vor, aber eher als eingeführte Rolle, die noch tiefer behandelt werden wird. Fazit: ★★★★★
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