Autor*in Andreas Faber Titel Millers Crossing Reihe Der letzte Magier 2 Länge 103 Seiten Verlag - Genre Fantasy Klappentext
RezensionNachdem der erste Teil der Reihe wirklich mittendrin endetet, dachte ich eigentlich, hier gehe es nahtlos weiter und der eigentliche Einzelroman sei in mehrere Kurzromane eingeteilt. Dem war nicht wirklich so. Hier geht es zwar recht direkt weiter, aber dieser zweite Band verliert irgendwie die eigentliche Handlung aus dem Blick, hatte ich das Gefühl. Alle Probleme, die ich schon mit dem ersten Teil hatte, sind mir auch hier wieder begegnet: flache Handlung, Oberflächlichkeit in der Geschichte, unfassbar viele Rechtschreib- und Grammatikfehler. Dazu kamen dann noch, dass der vermeintliche rote Faden abhanden gekommen ist, die Charaktere scheinbar voll cool mit den noch immer nicht gelösten Probleme sind und selbst nicht so ganz wissen zu scheinen, was sie jetzt eigentlich tun sollen / wollen. Und das meine ich nicht in Form von Ratlosigkeit der Charaktere, sondern es äußerte sich, indem dieser Roman scheinbar eine ganz andere Geschichte als die Fortsetzung zu Band 1 erzählen wollte und die Charaktere entsprechend aus ihren Rollen gefallen sind. Auch der Schreibstil wirkte hier auf mich eher wie der eines grob runtergeschriebenen Erstmanuskripts, voller grundlegender Schreibanfänger-Fehler (im gleichen Absatz wechselnde Erzähler und Zeitformen bspw.), über die niemand drübergelesen hat. Wäre der Roman länger gewesen, hätte ich ihn sogar noch abgebrochen, aber so waren die 100 Seiten gut auszuhalten. Fazit: ★★☆☆☆
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Autor*in Andreas Faber Titel Hetzjagd Reihe Der letzte Magier 1 Länge 120 Seiten Verlag - Genre Fantasy Klappentext
RezensionDie Idee des Romans gefällt mir tatsächlich an sich recht gut – glaube ich zumindest. Viel habe ich von der Haupthandlung und der Welt, in der wir uns hier bewegen, gar nicht mitbekommen können, da war das Buch auch schon wieder vorbei. Mit 120 Seiten ist das hier eindeutig ein Kurzroman, der jedoch nicht wie ein tatsächlich abgeschlossener Roman wirkt. Bei Reihen ist es zwar meist so, dass einiges offengelassen wird, um in den Folgebänden aufgelöst zu werden, doch zumindest gibt es – neben Ausnahmen natürlich – immer eine Handlung in dem Roman, die als solche zumindest zu einem vorläufigen Abschluss kommt. Sonst wäre es eben kein Roman. Hier ist das nicht der Fall. Es wirkt vielmehr wie der Auftakt, der erste Akt eines einzelnen Romans. Hier wird viel aufgebaut und eigentlich müsste nach dem Roman der Wendepunkt kommen, der die Spannung noch einmal hebt. Schade! Auch bleibt dieser Inhalt leider sehr oberflächlich und damit auch emotional für mich unnahbar. Ich konnte nicht richtig mitfiebern und mir fehlte einfach das Lebendige hier. Dazu kommen die Unmengen an Fehlern. Ich habe bisher kein Buch gelesen, in dem nicht ein oder zwei Fehler vorkommen – das ist auch total normal und stört mich nicht. Hier aber war es wirklich extrem, als wäre der Roman nicht einmal korrigiert worden. Darunter allein unzählige Komma-Fehler und sowas wie »auf jedem Fall« oder »Alles waren in Panik«, also gerade sehr viele grobe Fehler, die mit einer Korrektur durch einen aufmerksamen, guten Deutschsprecher hätten behoben werden können. Auch Namen werden (teils mit einem Abstand von nur zwei Kindle-Seiten) regelmäßig anders geschrieben. Fazit: ★★★☆☆
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